Im Rahmen des Zukunftskonzepts der RWTH-Aachen soll die Internationalisierung der Hochschule verstärkt vorangetrieben werden. Um dieses Ziel zu erreichen will die Architekturfakultät neben der Einbindung von Gastwissenschaftlern und der Anwerbung ausländischer Studenten durch die Institutionalisierung von Sommerakademien, wissenschaftliche Symposien und Workshops die Vernetzung mit anderen Universitäten verbessern. Zu diesem Zweck ist der Bau eines Atelierhauses geplant, welches die räumlichen und funktionalen Voraussetzungen für die Durchführung derartiger Veranstaltungen bietet. Funktional sollen hierzu Atelierräume gleicher Größe zu Verfügung gestellt werden, in denen gruppenweise gearbeitet werden kann. Die Anzahl der Ateliers ist konzeptabhängig. Zu Präsentations- und Ausstellungszwecken ist eine stützenfreie Aktionsfläche mit einer Mindestspannweite von 12 m vorzusehen. Ergänzt werden die Funktionen durch ein Cafe, eine Modell-Werkstatt und Nebenräume. Als Ort steht das Gelände des ehemaligen botanischen Gartens der RWTH Aachen zu Verfügung. Das Grundstück befindet sich auf dem Königshügel an der Melatener Straße in guter fußläufiger Entfernung zum Westbahnhof und zum RWTH-Kernbereich. Gegenüber befindet sich das RWTH-Gästehaus mit seinem Gebäudekomplex, was günstig ist in Bezug auf die geplante Nutzung.



Sofia Ceylan | Mikus Druvins | Tillmann de Graaff | Katharina Laekamp | Leonie Otten



Justus Greul | Henri Buffart | Christian Tinnefeld | Carolin Wiechert | Susanne Willems

Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2010 Anerkennung