Könnte ein Deutsches Architekturinstitut zur Akzeptanz der Architektur bei einem breiten Publikum beitragen? Und wenn ja, wie könnte es aussehen, welche Programme sollte es anbieten und wo sollte es stehen?

Das Niederländische Architekturinstitut NAI ist weltweit einzigartig und genießt einen exzellenten Ruf. Als zentraler Ort für alle Aspekte der Architektur erfüllt es verschiedene Aufgaben: die Archivierung niederländischer Architektur sowie temporäre Ausstellungen zu zeitgenössischen Themen, Weiterbildungsmassnahmen und ein spezielles Programm für Kinder und Jugendliche.

(Auszug Auslobung zum Egon-Eiermann-Preis 2015)

Als Ort für das Deutsche Architekturinstitut schlagen wir Ihnen Berlin vor - und dort eine Grünfläche am Reichpietschufer in der Aue des Landwehrkanals am südlichem Rande des Berliner Tiergartens. Hier liegt in direkter Nachbarschaft zur Villa von-der-Heydt, Sitz des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und des Bauhaus-Archivs, die Calandrelli-Anlage.
Das erweiterte Umfeld des Tiergartens bietet einen vielfältigen kulturellen Kontext, der bei der Einbettung des Instituts zahlreiche inhaltlich-konzeptionelle Bezüge und Verknüpfungen ermöglicht. Neben dem Bauhausarchiv sind unter anderem das Hansaviertel mit der Akademie der Künste, das Kulturforum mit der Neuen Nationalgalerie, der Philharmonie, dem Kunstgewerbemuseum und der Gemäldegalerie, das Architekturmuseum der TU Berlin, das Regierungsviertel am Spreebogen zu nennen.

Kooperation mit Prof. Uwe Schröder, Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung

StudiengangBSc. Architektur
ModulProjekt B4 Architektur C1.5

LehrpersonenProf. Hartwig N. Schneider
Prof. Uwe Schröder
Dipl.-Ing. Florian Hoogen
Dipl.-Ing. Sebastian Papouschek

Conrad Risch

Stefan Bertsch

Merlin Drury