Die Aufgabe setzt bei der Frage nach dem Universalraum an. Ein Raum für „Alles und Nichts“ soll entstehen. Dieser Raum soll zwar spezifisch sein und doch Vieles ermöglichen. Er soll auch im leeren Zustand Charakter zeigen. Er soll starke Affekte auslösen ohne affektiert zu wirken. Er sollte Menschen vereinen können und doch kein Sakralraum sein. Er soll keiner konkreten Personengruppe gehören, doch auch kein neutrales Niemandsland sein.

Als zentraler Bau der Hochschulerweiterung "Campus West" besetzt der Raum für “Alles und Nichts“ ein noch unspezifisches Gelände, ein freies Feld. Der Raum für “Alles und Nichts“ sollte der weiteren Entwicklung als Zeichen und Mittelpunkt dienen.

In Kooperation mit Prof. Axel Sowa, Lehr- und Forschungsgebiet Architekturtheorie

Imke Wömmel