Aktuell steigende Studierendenzahlen und der für 2012/13 erwartete doppelte Abiturjahrgang führen an der RWTH kurzfristig zu einem größeren Raumbedarf für die Lehre. Insbesondere die Hörsaalkapazität bedarf einer Erhöhung. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist jedoch bereits ab 2020 wieder mit stark sinkenden Studierendenzahlen zu rechnen. Daher soll im geplanten Hochschulerweiterungsgebiet Campus-Melaten ein kleines provisorisches Hörsaalzentrum entstehen. Im Sinne nachhaltigen Bauens soll das Gebäude nach einer Nutzungsdauer von ca. 8 Jahren daher entweder: - umnutzbar (Cafeteria, Ausstellungsflächen, Begegnungszentrum, o.ä.) oder - umsetzbar (als Ganzes oder nur Teile) oder - rückbaubar (Bauteil-, Komponenten- oder Materialrecycling) sein. Nachweise hierzu sind im Rahmen des Projekts nicht zu erbringen. Kernstück des Baus bildet ein Hörsaal mit 400 Plätzen. Darüber hinaus sind drei weitere kleine Hörsäle für jeweils 100 Hörer vorgesehen. Neben den Unterrichtsräumen, sind die entsprechenden Nebenräume für Haustechnische Anlagen (Raumlufttechnik), Sanitär sowie eine Foyerzone vorzusehen. Als Grundstück steht auf dem geplanten Campus-Gelände in der nordsüdlich verlaufenden Grünzone ein Baufeld zu Verfügung.



Sven Aretz | Patrick Pack | Fabian Stolz | Benedikt Surmann | David Wischniewski



Paula Frasch | Jasmin Hallemeier | Adrian Heints | Lennart Liebsch | Jan Stiller