Wechselwirkungen – Konstruktion und Klima
Wahlfach im Wintersemester 2021/2022
Die Architektur ist angesichts des voranschreitenden Klimawandels und zunehmender Umweltzerstörung, die das Bauen weltweit veruarsacht, in mehrfacher Hinsicht gefordert: Sie muss einerseits ihren Ressourcenverbrauch, CO2-Ausstoß und Abfall reduzieren, um die vorherrschende Entwicklung zu stoppen und andererseits auf bereits nicht mehr abwendbare (klimatische) Veränderungen – wie zunehmende Hitze und Starkregen – reagieren.
Wir sind der Ansicht, die Beziehung zwischen Klima und Architektur muss wechselseitig und tiefgehend betrachtet und verstanden werden, um gute Lösungsstrategien für diese Probleme unserer Zeit finden zu können.
Innerhalb einer Breite an Betrachtungsweisen und Handlungsfeldern, schauen wir im Seminar gezielt auf den Wirkmechanismus zwischen Klima und Konstruktion.
Welche Potentiale bietet ein kluger Umgang mit Raum, Struktur, Material und Fügung zum Gelingen guter, umweltgerechter Architektur? Hier wollen wir Zusammenhänge finden, neue Anforderungen definieren und Lösungsstrategien entwickeln.
In diesem vorwiegend theoretischen Seminar besteht Ihre Arbeit aus Literaturrecherche, Analysen von Bauwerken und Sachverhalten, Referaten, Diskussionen und einer abschließenden Dokumentation der Ergebnisse.
Das Ziel der Veranstaltung ist das Sammeln, Erzeugen und Aufbereiten von Wissen über die o.g. Themen, das Ihnen und uns allen beim zukünftigen Entwerfen und Bauen eine Hilfe sein kann.
Weitere Informationen in Kürze hier und auf RWTHonline.
Studiengang: | B.Sc. Architektur |
Modul: | Wahlfach (3 CP) |
Lehrpersonen: | M.Sc. Roman Krükel |
M.Sc. Benedikt Surmann | |
Teilnehmende: | 20 Personen |
Anmeldung: | über RWTHonline |
Starttermin: | 15.10.21, 10:30 Uhr |
Regeltermin: | freitags, 10:30 Uhr |