Adaptive Gemeinschaftshäuser
Strukturelle Adaptivitätsprinzipien im verdichteten kollektiven Wohnungsbau
Forschungsfeld im Wintersemester 2021/2022
Der Wohnungsbau ist Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe und zum ökologisch und sozial nachhaltigen Stadtumbau. Bauen und Wohnen in Gemeinschaft ermöglicht seit Jahrhunderten eine ökonomische, politische und soziale Selbstermächtigung. Die Resilienz der Bauten und ihrer Gemeinschaften hängt in hohem Maße davon ab, wie diese auf wandelnde Anforderungen reagieren können. Flexible Wohnstrukturen ermöglichen eine Diversität der Bewohnenden, lange Wohnbiografien und so eine dauerhafte Gemeinschaft, Nachbarschaft und Heimat.
Das Forschungsfeld untersucht die Anpassungsprinzipien herausragender gemeinschaftlicher Wohnbauten und ihre sozialen, baulichen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Auf diesen Analysen aufbauend werden eigene Prototypen für adaptive Wohnstrukturen nach heutigen Anforderungen an diverse Wohnpraktiken und ressourcenschonendes Bauen entwickelt. Zentrale Werkzeuge in Recherche und Entwicklung sind die Zeichnung und das physische Modell.
Alle Interessenten sind auch ohne Zuteilung über das Vergabeverfahren eingeladen am ersten Termin (13.10.2021, 11:00 Uhr, SemiTemp 4) teilzunehmen.
Weitere Informationen und Modulpräsentation auf RWTHonline.
Studiengang: | M.Sc. Architektur |
Modul: | Forschungsfeld (6 CP) |
Lehrpersonen: | M.Sc. Michel Kleinbrahm |
Teilnehmende: | max. 15 Personen |
Anmeldung: | über RWTHonline |
Starttermin: | 13.10.2021, 11:00 Uhr, SemiTemp 4 (temporäre Räume auf dem Reiff-Parkplatz), bitte 3G-Regel beachten |
Regeltermin: | wöchentlich mittwochs, 11:00 Uhr |